Erfassung struktureller, personeller und materieller Rahmenbedingungen der Schule
Erfassung struktureller, personeller und materieller Rahmenbedingungen der Schule mit Ausgleichsklassen im Land Sachsen-Anhalt und Entwicklung neuer konzeptioneller Ansätze schulischer Erziehungshilfe
Projektleiter: Prof. Dr. Günther Opp
wissenschaftliche MitarbeiterInnen: Ines Budnik, Andreas Freytag, Kirsten Puhr
studentische MitarbeiterInnen: Melchior Franke, Ellen Syska
Kooperationspartner: Prof. Dr. Thomas Olk (Universität Halle, Projekt Schulsozialarbeit), Prof. Dr. Wolfgang Mutzeck (Universität Leipzig
Finanzierung: Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt
Laufzeit: 07/1997 - 11/1999
Kurzbeschreibung: Veränderungen im Bereich der sonderpädagogischen Förderung von behinderten und von Behinderung bedrohter Schüler sind in Folge der gesellschaftlichen Modernisierungsprozesse festzustellen. Verläßliche Daten zu diesen Transformationsprozessen sind für den Bereich der sonderpädagogischen Förderung von Schülern mit Verhaltensstörungen nicht vorhanden. Ziel dieses Projektes ist die Erhebung der strukturellen, materiellen und personellen Rahmenbedingungen sonderpädagogischer Förderung in den Schulen mit Ausgleichsklassen des Landes Sachsen-Anhalt durch qualitative (Leitfadeninterviews, Schulporträts) und quantitative (ein neu entwickeltes Fragebogeninstrumentarium) Forschungsmethoden. Auf der Basis der erworbenen Daten werden Perspektiven für die inhaltlich-strukturelle Ausdifferenzierung der pädagogischen Förderangebote wissenschaftlich begleitet. Das Ziel der Studie ist die Qualitätssicherung und qualitative Weiterentwicklung schulischer Erziehungs- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen in Sachsen-Anhalt.