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Bildungspolitische und pädagogische Konsequenzen...

Bildungspolitische und pädagogische Konsequenzen aus der Studie "Politische Orientierungen Jugendlicher im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen"

1. Verbesserung der Lebenslagen und Zugangschancen zu höheren Bildungsgängen für benachteiligte Jugendliche

2. Verstärkung des internationalen Schüleraustausches insbesondere an ostdeutschen Schulen

3. Einrichtung von Schulen mit einem europäischen oder internationalen Schulprofil bzw. mit Profilen zum "Demokratie-Lernen"

4. Verstärkung partizipativer Elemente als selbstverständlicher und alltäglicher Bestandteil von Schul- und Unterrichtskultur, nur auf dieser Grundalge gewinnen die formalen schulischen Mitwirkungsverfahren und Projekte ihre inhaltliche Relevanz

5. Stärkung der Lehrerprofessionalität im Rahmen der kollegialen Kooperations- und Anerkennungskultur

6. Stärkung des Faches Sozialkunde als Fach der schulischen Allgemeinbildung und in diesem Rahmen politische Reflexion des konkreten Handelns im schulischen Nahraum und Herstellung von Verbindungslinien zur Ebene kollektiver Entscheidungsprozesse im Gemeinwesen und der Gesellschaft

7. Fortschreibung von internationalen, nationalen und bundeslandspezifischen quantitativen und qualitativen (Längsschnitt-)Studien, die sich mit den Prozessen des Erwerbs politischer Kompetenzen durch die Lernenden sowie mit der Qualität politischer Bildung an Schulen befassen.

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