Pädagogische Generationsbeziehungen in Familie und Schule
Pädagogische Generationsbeziehungen in Familie und Schule - Rekonstruktionen zum Verhältnis von Familie, Schule und Schülerbiographie
Projektleiter: Prof. Dr. Werner Helsper, Dr. Rolf-Torsten Kramer
wissenschaftliche MitarbeiterInnen: Dipl. Päd. Susann Busse, Dr. Merle Hummrich
studentische MitarbeiterInnen: Sascha Richter, Ilja Döbber, Anja Gibson
Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Laufzeit: 12/2001 - 09/2007
Kurzbeschreibung: Im Zentrum des Projektes stehen die pädagogischen Generationsbeziehungen - in ihrer naturwüchsig-familiären und ihrer professionell-schulischen Form - und deren Verhältnis zueinander. Das Projekt zielt auf die Rekonstruktion maximal kontrastierender Strukturvarianten der pädagogischen Generationsbeziehungen im Dreieck von Schule, Familie und den ca. sechzehnjährigen Jugendlichen in drei stark kontrastierenden Schulkulturen. Die pädagogischen Generationsbeziehungen werden aus den unterschiedlichen Perspektiven der Generationsakteure, also der Lehrer, der Eltern und der Jugendlichen rekonstruiert und zu den familiären und schulischen Interaktionen zwischen Lehrern und Schülern sowie Eltern und Kindern in Beziehung gesetzt. Erstens soll damit ein Beitrag zu einer empirisch-rekonstruktiv ausdifferenzierten und abgesicherten Theorie einer pädagogischen Ordnung der Generationen in der Spannung idealer Generationsbilder, interaktiver Sinnstrukturen und konstitutiver Generationsprobleme geleistet werden. Zweitens werden die riskanten Thesen zum Wandel der pädagogischen Generationsbeziehungen, etwa zum Bedeutungsverlust der "älteren Generation" in Familie und Schule, geprüft und ausdifferenziert.
Zwischenbericht 2004
Zwischenbericht_04.pdf
(664,3 KB) vom 30.01.2007
Zwischenbericht 2002
Zwischenbericht_02.pdf
(838,4 KB) vom 30.01.2007