Interpretationswerkstätten
Interpretationswerkstatt Objektive Hermeneutik Halle (OHA)
Georg Bucher / Hannes König / Sarah Uhlemann / Thomas Wenzl
In dieser Werkstatt werden mittels der Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik Datenmaterialien aus allen Bereichen der rekonstruktiven Sozial- und insbesondere Bildungforschung interpretiert. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Diskussion methodischer und methodologischer Fragen.
Die Interpretationswerkstatt steht allen Interessierten offen. Sie dient sowohl der Unterstützung von (Qualifikations-)Projekten als auch dem Kennenlernen der Objektiven Hermeneutik.
Programm Sommersemester 2025
(dienstags, 16:15 - 19:00 Uhr)
8.4. - Lasse Monske (Berlin), Probleme der affirmativen Bestimmung des demokratisch Seins und Handelns. Lehrer:innen im Angesicht einer undemokratischen Lebenswelt
15.4. - Silvia Hoffmann (Leipzig), Hypothesenbildung von Schülerinnen und Schülern zu erzählenden literarischen Texten mithilfe unterschiedlicher Methoden
22.4. - Nikolai Lemm (Hannover), Familien unter öffentlichem Anpassungsdruck – Fallrekonstruktionen zu Familien in Erziehungshilfen
29.4. - Helen Lehndorf (Berlin) & Hannes König, Ästhetische Bildung im Gespräch - Analyse einer Gruppenarbeitsphase im Deutschunterricht
6.5. - Sarah Uhlemann (Leipzig), Zur Entwicklung der politischen Haltung Theodor Litts - Genogrammanalyse
--- weitere Termine folgen ---
Kontakt:
Hannes König, hannes.koenig@zsb.uni-halle.de
AG Dokumentarische Methode
Seit 10/2016 ist es möglich, eigenes empirisches Material im Rahmen der Promotion, Habilitation und in Absprache der Master- bzw. Staatsexamensarbeit gemeinsam mit anderen QualifikandInnen regelmäßig alle 2 Wochen in der AG Dokumentarische Methode zu interpretieren.
Regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt.
Organisation: Markus Brodthage und Susan Melzer (ehemalige Organisator:innen: Nora Hoffmann, Ulrike Deppe, Katrin Kotzyba, Susanne Siebholz)
Bei Interesse Kontakt über Markus Brodthage: markus.brodthage@kaththeol.uni-halle.de
Kolloquium "Sequenzanalytische Habitusrekonstruktion"
Dieses von Prof. Dr. Rolf-Torsten Kramer (AB Schulpädagogik/Schulforschung) geleitete Forschungskolloquium ist ausschließlich auf die Methode der Sequenzanalytischen Habitusrekonstruktion bezogen und richtet sich neben den Mitgliedern des Arbeitsbereiches ausdrücklich auch an interessierte Wissenschaftler*innen, die sich mit dieser Methode auseinandersetzen oder damit selbst empirisch arbeiten wollen. Zu den ganztägigen Terminen, die etwa dreimal jährlich stattfinden, kann man sich anmelden, um Anfragen an die Methode zu diskutieren oder diese in gemeinsamer Interpretation anzuwenden.
Ansprechpartner: rolf-torsten-kramer@paedagogik.uni-halle.de
Nächste Termin: 24. September 2024