Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Interpretationswerkstätten

Interpretationswerkstatt Objektive Hermeneutik Halle (OHA)

Hannes König / Georg Bucher /  Janine Stoeck / Sarah Uhlemann

In dieser Werkstatt werden mittels der Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik Datenmaterialien aus allen Bereichen der rekonstruktiven Sozial- und insbesondere Bildungforschung interpretiert. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Diskussion methodischer und methodologischer Fragen.

Die Interpretationswerkstatt steht allen Interessierten offen. Sie dient sowohl der Unterstützung von (Qualifikations-)Projekten als auch dem Kennenlernen der Objektiven Hermeneutik.

Programm Wintersemester 2024/25

(dienstags, 14:00 - 17:00 Uhr)

15.10. - Imke Kollmer (Hannover), Familiengründung im Studium oder studieren mit Kind? Relevanzsetzungen zwischen Elternschaft und akademischer Ausbildung

29.10. - Georg Bucher, "Noten in Reli", Interview-Rekonstruktionen zur Praxis der Leistungsbeurteilung

05.11. [ACHTUNG, Beginn erst um 16:15 Uhr] - Thomas Wenzl (Halle), Workshop: "Das erste Smartphone": Fallrekonstruktionen zu den Leitbildern der familialen Medienerziehung

19.11. - Nikolai Lemm (Hannover), Familie und Bildungserfolg – Fallrekonstruktionen zu Familien in Erziehungshilfen

26.11. – "Classroom Portraits" - Fotoanalyse   

3.12 - Hannes König, Lehrer-Werden als intellektuelle Demütigung: Zur Praxis mündlicher Prüfungen im Lehramtsstudium

10.12. - Textdiskussion: Reichertz, Verstehende Soziologie ohne Subjekt? Download   

17.12. - Sarah Uhlemann (Leipzig), Zur Entwicklung der politischen Haltung Theodor Litts - Historische Dokumentanalysen

7.1. - Martin Grosse (Dresden), Professionsbezogene Generativität - fallrekonstruktive Zugänge zur familialen Sozialisation von Pädagog*innen

21.1. - Mei-Ling Liu (Halle), Entwicklung des Studierendenhabitus im Grundschullehramtsstudium

28.1. - Luise Friederike Sieben (Halle), Beschämungen im schulischen Unterricht

4.2. - Eike Wolf (Halle) & Hannes König, Desintegrative Inklusion: Empirische Erkundungen und strukturtheoretische Adjustierungen


11./12.3. - Blocktermin:

  • Georg Bucher, "Noten in Reli", Interview-Rekonstruktionen zur Praxis der Leistungsbeurteilung
  • Sarah Uhlemann (Leipzig), Zur Entwicklung der politischen Haltung Theodor Litts - Historische Dokumentanalysen,
  • Silvia Hoffmann (Leipzig), Hypothesenbildung von Schülerinnen und Schülern zu erzählenden literarischen Texten mithilfe unterschiedlicher Methoden

Kontakt:

Hannes König,

AG Dokumentarische Methode

Seit 10/2016 ist es möglich, eigenes empirisches Material im Rahmen der Promotion, Habilitation und in Absprache der Master- bzw. Staatsexamensarbeit gemeinsam mit anderen QualifikandInnen regelmäßig alle 2 Wochen in der AG Dokumentarische Methode zu interpretieren.

Regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt.

Organisation: Markus Brodthage und Susan Melzer    (ehemalige Organisator:innen: Nora Hoffmann, Ulrike Deppe, Katrin Kotzyba, Susanne Siebholz)

Bei Interesse Kontakt über Markus Brodthage:

Kolloquium "Sequenzanalytische Habitusrekonstruktion"

Dieses von Prof. Dr. Rolf-Torsten Kramer (AB Schulpädagogik/Schulforschung) geleitete Forschungskolloquium ist ausschließlich auf die Methode der Sequenzanalytischen Habitusrekonstruktion bezogen und richtet sich neben den Mitgliedern des Arbeitsbereiches ausdrücklich auch an interessierte Wissenschaftler*innen, die sich mit dieser Methode auseinandersetzen oder damit selbst empirisch arbeiten wollen. Zu den ganztägigen Terminen, die etwa dreimal jährlich stattfinden, kann man sich anmelden, um Anfragen an die Methode zu diskutieren oder diese in gemeinsamer Interpretation anzuwenden.

Ansprechpartner:

Nächste Termin: 24. September 2024

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