Kollegiale Feedbackrunde
Das Format der kollegialen Feedbackrunde ermöglicht es Mitgliedern des Zentrums für Schul- und Bildungsforschung, ohne langen Vorlauf qualifizierte Rückmeldungen zu einem Produkt, z.B. Aufsatz, Vortrag oder Arbeitspapier, zu erhalten. Das Format orientiert sich an folgenden Grundsätzen:
- Die Feedbackrunde ist kein festes Gremium, das sich stets aus dem gleichen TeilnehmerInnenkreis rekrutiert. Die Teilnahme ist unverbindlich und steht allen interessierten Mitarbeiter*innen offen. Es gibt keine regelmäßigen Termine. Feedbackrunden werden bei Bedarf (von dem/derjenigen der/die Bedarf artikuliert) spontan ‚einberufen’.
- Die Feedbackrunde ist nicht das Gleiche wie eine Interpretationswerkstatt. Das heißt es werden Produkte vorgestellt und diskutiert. Diese Produkte können allerdings durchaus unfertig sein und lediglich einen vorläufigen Arbeitsstand reflektieren.
- Der/die ProduzentIn kommuniziert seine/ihre Anliegen und Terminvorschläge (z.B. ein Doodle) per E-Mail an den Team-Verteiler (team-zsb@lists.uni-halle.de). Diejenigen, die zur Teilnahme bereit sind, melden dies dem/der Produzent*in zurück. Diese/r verschickt daraufhin den zu diskutierenden Text an alle Teilnahmewilligen und definiert gleichzeitig die TeilnehmerInnenzahl (bei großer Resonanz steht es dem/der Produzent*in offen, das Feedback zu seinem Produkt zu teilen, indem z.B. eine weiterer Termin organisiert wird).
- Zu Beginn einer Feedbackrunde erklärt die/der Produzent*in ihre/seine Erwartungen an die Feedbackrunde. Das Feedback orientiert sich am Anliegen der/des Produzent*in und nimmt dieses ernst. Kritik ist wohlwollend und konstruktiv.
- Texte werden im Vorfeld verschickt und gelesen. Die Feedbackrunde selbst sollte die Dauer von zwei Stunden nicht überschreiten.
Anprechperson: Dr. Roland Bloch (roland.bloch@zsb.uni-halle.de)