Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 4-2016

Dokumente

Faltblatt deutsch
FOR1612_faltblatt2014.pdf (238,1 KB)  vom 17.09.2014

Flyer english
FOR1612_faltblatt_engl2014.pdf (238,6 KB)  vom 23.02.2015

Poster des Zentralprojekts
poster_ZP.pdf (1 MB)  vom 01.11.2012

Poster der Teilprojekte 1 und 2
poster_TP1_2.pdf (1 MB)  vom 01.11.2012

Poster der Teilprojekte 3 und 4
poster_TP3_4.pdf (1,2 MB)  vom 01.11.2012

Poster der Teilprojekte 5 und 6
poster_TP5_6.pdf (1 MB)  vom 01.11.2012

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DFG-Forschergruppe „Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem" (FOR 1612)

Mitglieder der DFG-Forschergruppe 1612

Mitglieder der DFG-Forschergruppe 1612

Mitglieder der DFG-Forschergruppe 1612

Die DFG-Forschergruppe 1612 zum Thema „Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem“ ist nach positiver Begutachtung vom Senat der DFG um drei Jahre von Oktober 2014 bis September 2017 verlängert worden. Sechs der verlängerten Projekte sind an der Universität Halle bzw. fünf davon im Zentrum für Schul- und Bildungsforschung angesiedelt, ein Teilprojekt ist an der Universität Freiburg lokalisiert. Sprecher der Forschergruppe ist Prof. Dr. Werner Helsper, stellvertretender Sprecher ist Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger. Daneben sind Prof. Dr. Johanna Mierendorff, Prof. Dr. Georg Breidenstein, Prof. Dr. Manfred Stock, Prof. Dr. Reinhard Kreckel und Prof. Dr. Ulrich Bröckling (Universität Freiburg) mit weiteren Teilprojekten an der Forschergruppe beteiligt. Das allein an der Universität Halle eingeworbene Drittmittelvolumen beträgt 2,2 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre. Für eine Reihe von Projekten liegt mittlerweile eine Verlängerung bis 2019 vor.

Gemeinsame Publikationen

Gemeinsame Publikationen

Die Forschergruppe untersucht die Prozesse der sozialen Konstruktion und Herstellung von Elite und Exzellenz in zentralen Bildungsinstitutionen und Bildungsorten in Deutschland von der Vorschule bis zur Hochschule und deren Bedeutung für die Bildungsadressaten und Professionellen. Im Rahmen der projektübergreifenden Kooperation wurden in der ersten Förderphase vor allem die Durchsetzung und Verbreitung der Exzellenz- und Elitesemantiken in den verschiedenen Stufen und Bereichen des Bildungssystems sowie die Selektionskriterien und Auswahlpraktiken an den Eingangs- und Übergangsschwellen des Bildungssystems untersucht. In der nun bewilligten zweiten Förderphase sollen zum einen die in Auswahl- und Anwahlprozesse eingelagerten Mechanismen der Distinktion und Kohärenzherstellung sowie der Wandel der Diskurse um Exzellenz und Egalität sowie der exklusiven Bildungsinstitutionenlandschaft im Zeitvergleich untersucht werden. Zum anderen sollen die Veränderungen der Anwahlstrategien und Bildungsorientierungen der Eltern mit Kindern im Vorschul- und Grundschulalter sowie der Bildungskarrieren von Jugendlichen auf dem Weg von exklusiven Gymnasien zu den Hochschule in einer Längsschnittperspektive in den Blick genommen werden. Die Ergebnisse der Forschergruppe werden zum Abschluss der zweiten Förderphase Aufschlüsse über die Dynamik der Elitebildung im Zeitvergleich, über Anwahlprozesse und –konflikte in einer Längsschnittperspektive, über frühe bildungsbiografische Karrierewege von Eliten sowie über die Rückwirkungen dieser Prozesse auf das gesamte Bildungssystem geben.

Kontakt

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Zentrum für Schul- und Bildungsforschung (ZSB)
c/o Jasmin Lüdemann M.A.
Franckeplatz 1, Haus 31 (Hans-Ahrbeck-Haus)
06099 Halle (Saale)
Tel.: 0345/55-21705
E-Mail: for1612@zsb.uni-halle.de

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